Katastrophenfall

15.12.2020


Die Angst vor einem Virus hat ihre eisige Hand über die Menschheit gelegt und nun zittert sie um ihr Überleben...

Dabei ist jedes Mittel recht, irgendwie diese Angst aus der Welt zu schaffen. Dafür mussten unzählige Primaten und andere Säugetiere in den Labors sich krank spritzen lassen, wurden gefoltert, getötet und beseitigt.

In den Versuchslaboren seien die Rhesusaffen ausgegangen, berichtete die Presse panisch.
Die Bevölkerung liest es, zuckt mit den Schultern und hofft, dass man diesen Mangel schnellstmöglich in den Griff bekommt; denn wer kümmert sich schon um das Leid der Affen?!
«Woran sollte man den Impfstoff denn sonst testen?» lese ich immer wieder in verschiedenen Kommentaren. Die Zeiten der Menschenversuche seien Gott sei Dank vorbei, wird weiter berichtet. Dass es diesmal mit dem Menschenversuch eben nicht vorbei ist, wird dabei tunlichst verdrängt -, aber lassen wir das an dieser Stelle einmal so stehen.

Eine Impfung kommt jetzt auf den Markt, die das Wohl und Heil für den Homo Sapiens bedeuten soll. Daran glaubt er!
Verzweifelt hält er sich an den Versprechungen einer Regierung fest, die nichts anderes im Sinn hat, als die machtlüsternen Interessen der Konzerneliten zu vertreten, die sich in dieser Krise den Hals mit Geld vollstopft, mehr als je zuvor.

Woran der Mensch jedoch NICHT glaubt, ist, dass die tierische Nahrung, die er täglich zu sich nimmt, höchst krankmachend und immunschwächend ist.
Auch glaubt er NICHT, dass seiner «Nahrung» eine bestialische Quälerei voranging, die er mit seinem Handeln unterstützt. In seiner Angst, die nach einem Impfstoff schreit, unterzeichnet er das Folter- und Todesurteil von Millionen von unschuldigen fühlenden Lebewesen, die nur dazu geboren werden, in den Fängen von Frankenstein zu landen, der sich Wissenschaftler nennt.

Da sitzt er nun also -, der Mensch: Wohlgenährt, unbeweglich und empathielos gegenüber jedem anderen Wesen auf diesem Planeten, dem es schon vor der Krise miserabel ging.

Der Welthunger soll sich im kommenden Jahr, aufgrund der weltweiten Massnahmen noch verdoppeln! Massnahmen für eben jene gedankenlose und egoistische Menschheit, die bis anhin einfach rücksichtslos drauflos gelebt hat, ungeachtet dessen, ob jemand für sie leiden oder sterben musste.

«Klar wollen die Jungen leben», keucht ein mittelalterlicher Herr durch seinen Mundschutz, «aber irgendwann ist halt auch mal genug! Ich bin Risikogruppe!» Man könnte diese Aussage auch noch erweitern mit: «Klar verhungern jetzt noch mehr Kinder am anderen Ende des Planeten, klar sterben Tiere qualvoll, klar machen Leute Suizid, klar wächst die Gewalt in den Familien, aber irgendwann ist halt einfach mal genug! Ich bin Risikogruppe!»
Das ist die Hybris selbstgerechter Menschen, die glauben, JETZT endlich Anspruch auf Schutz und Gesundheit einfordern zu können, ohne darüber zu reflektieren, inwiefern man selbst dazu beigetragen hat, einer sogenannt riskanten Gruppe anzugehören.

Der Katastrophenfall wird ausgerufen, für eine Menschheit, die selbst die Katastrophe schlechthin ist!
Seit Jahrhunderten bringen wir Leid und Elend über andere Lebewesen. Benutzen und Missbrauchen ihre Körper, damit wir ihren Tod einverleiben können. Essen und Trinken ihre Sekrete, die nachweislich krankmanchen und nun verkünden wir: «Ich bin Risikogruppe!»

Die Menschheit wird nicht an einem Virus zu Grunde gehen, an fehlender Selbstverantwortung und Mitgefühl aber schon!


Text by: Bea Kälin