Epilog
Als ich den Entschluss fasste, eine eigene Hompage ins Lebnes zu rufen, war ich der Meinung, ich wüsste schon einiges über das Thema "Ausbeutung der Tiere".
Je mehr ich
mich jedoch darin vertiefte, desto ungeheuerlicher empfand ich die brutalen Grausamkeiten, die wir unseren Mitgeschöpfen antun.
Tiere sind
unsere Brüder und Schwestern. Durch ihre Adern fliesst das gleiche Blut, ihr
Herz schlägt und sie Atmen die gleiche Luft. Sie sind leidensfähig, haben Angst
und Schmerz, empfinden Freude und Trauer. Sie umsorgen und lieben ihre Kinder,
so wie wir. Anstatt
ständig darauf zu beharren, wie wir uns von Tieren unterscheiden, gäbe es unzählige
Zeichen zu beobachten, was uns verbindet und wie sehr wir ihnen ähnlich sind.
Veganern
wird oft gesagt: «Du kannst doch Tiere nicht auf die gleiche Ebene stellen wie
der Mensch!»
Ja warum nicht? Wo steht diese Rangordnung, in der das eine Leben
wertvoller ist als das andere? Ist das Leben nicht per se wertvoll? Welche
Ebene soll das denn sein, die uns Menschen so speziell und wertvoll macht
gegenüber anderen Lebewesen?
Fakt ist, dass der Mensch gerade dabei ist seinen Lebensraum zu zerstören und in brutalster und rücksichtslosester Manier eine andere Spezies versklavt, misshandelt und tötet zur Befriedigung seines Egos. Ist das wertvoll? Milliarden von fühlenden Lebewesen werden jährlich gezüchtet und nach kurzer Lebensdauer ermordet. Ist das nicht eher schöpfungsverachtend als wertvoll?
Fragt man
Menschen ob sie gegen Tierquälerei seien, lautet die Antwort immer «ja».
Es ist
richtig, wir wollen nicht, dass man unschuldige und wehrlose Wesen quält
oder gar tötet. Aber genau das geschieht, wenn wir Körperteile von Tieren essen!
Mit dem Konsum von tierischen Produkten - welcher Art auch immer - unterstützen wir
die schlimmsten Praktiken von Tierquälerei überhaupt! Wenn wir wollen, dass
unsere innere Überzeugung mit der äusseren Handlung übereinstimmt, dann gibt es
nur den veganen Weg. Ansonsten bleibt es ein Lippenbekenntnis, deren Tat nie folgt!
Ein jeder kann etwas ändern. Wir können diesen Planeten zu einem heileren Ort machen, einen Ort, an dem wir alle miteinander in Frieden und Liebe leben dürfen. Wir alle sind nur auf der Durchreise, also lasst es uns gegenseitig so angenehm wie möglich gestalten - für Tier, Mensch und Natur.
Eure Bea Kälin